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...Mit seinen Betonarbeiten, einer zweiten Werkgruppe, gelingt Moldenhauer eine Transformation des an sich so spröden Materials. Glatte, schöne, phantasievolle Formen und Gestaltungen geben dem Beton Leben und Schönheit, ja man ist versucht, sie zu berühren, entlangzugleiten, zu streicheln, auf eine haptische Exkursion zu gehen.

 

Die Betonobjekte, so sagt Moldenhauer, treten in einen Dialog mit der Umgebung, suchen andere Objekte, fügen sich ein in ein universelles Ordnungssystem, deren Entschlüsselung fast unlösbar erscheint.

Kein auf den ersten Blick bekannter Logarithmus ist anwendbar.

Zahlen, Buchstaben, Symbole die verdreht, gespiegelt, zum Teil nicht mehr entzifferbar sind, weisen auf die Einzigartigkeit und gleichzeitig auf ein dazugehören hin..

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Hans-Volker Feldmann

Städtische Galerie Otterndorf 2016

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